Benedikt, jetzt wird's verzwickt
Lustspiel
von
Emil Stürmer
| ID# | 433-11 |
| Verlag |
Eva Bieler Verlag
A-2401 Fischamend, am Rosenhügel 6 |
| Akte | 4 |
| Dekorationen | 1 |
| Männer | 4 |
| Frauen | 4 |
| Kinder | |
| Personen | 8 |
Benedikt ist ein liebenswiirdiger Pfarrherr, der gerne hilft und an andere denkt, dabei aber auch hin und wieder auf sich selbst vergißt und etwa die Rosalia dazu veranlaßt, Wurst zu stehlen, damit der Herr Pfarrer etwas zu essen hat. Mit Gutmütigkeit allein ist der Welt nicht geholfen, auf der jeder nur an sich denkt, wofür der Grubhofer, Gastwirt und Fleischhauer, ein lebendiges Beispiel liefert.
Emil Stiirmer macht sich Gedanken über seine Figuren, zeichnet sie liebevollkritisch, und so wäre denn das Stück auch zu empfehlen, gäb's nicht im Aufbau ziemliche Längen und wäre nicht die beschriebene Dorfgesellschaft fernab heutiger Realität ein Haufen von Untertanen, die einem Grafen zu dienen haben, und eine Gemeinschaft, in der der Pfarrer neben dem Grafen von vielen als absolute Autorität empfunden wird. So aber wirkt das Personal fremd, und wenn auch zu allen Zeiten die Menschen gleich sind, wie der Autor ins Treffen führt, so gibt das Stück doch zu wenig Möglichkeit zum Gleichnishaften.
Emil Stiirmer macht sich Gedanken über seine Figuren, zeichnet sie liebevollkritisch, und so wäre denn das Stück auch zu empfehlen, gäb's nicht im Aufbau ziemliche Längen und wäre nicht die beschriebene Dorfgesellschaft fernab heutiger Realität ein Haufen von Untertanen, die einem Grafen zu dienen haben, und eine Gemeinschaft, in der der Pfarrer neben dem Grafen von vielen als absolute Autorität empfunden wird. So aber wirkt das Personal fremd, und wenn auch zu allen Zeiten die Menschen gleich sind, wie der Autor ins Treffen führt, so gibt das Stück doch zu wenig Möglichkeit zum Gleichnishaften.