Bürgermeister in Nöten

Ländliches Lustspiel von Walter G. Pfaus
ID# 345-14
Verlag Wilhelm Köhler Verlag e.K.
D-81825 München, Rauschbergstraße 3a
Akte 3
Dekorationen 1
Männer 4
Frauen 4
Kinder
Personen 8
Bürgermeister Zieher ist in großen Nöten. Ein General hat sein Wochenendhaus in Ziehers Gemeinde ohne Baugenehmigung erweitert. Der Abriß droht. Doch da schickt der General seine Nichte, die den Bürgermeister und den Gemeinderat Haberer im Neubau erwartet und betrunken macht. Sie becirct den Bürgermeister und bringt ihn dazu, eine vorbereitete nachträgliche Baugenehmigung zu unterschreiben. Zu allem Überfluß schlägt der Bürgermeister eigenhändig auch noch eine Scheibe im Rathaus ein. Am nächsten Morger muß Zieher feststellen, daß er von dem Gemeindearat Freddy Bader beobachtet worden ist. Da er ohnehin ein schlechtes Gewissen hat, muß jetzt das Dokument, das er unterschrieben hat, wieder her, denn mit dem Freddy Bader ist nicht zu spaßen. Aber die Frau hat das Schreiben selbst nicht mehr und fordert es von ihm, da sie meint, dass er es mitgenommen hat. Der Bürgermesiter aber glaubt, sie will ih Höschen wiederhaben, das er am Morgen in der Tasche hatte. Ein paar aufregende Stunden hat der Bürgermeister durchzustehen, ehe er von Freddy Bader gerettet wird. Was die Dankbarkeit des Bürgermeisters betrifft, hat Freddy so seine eigenen Vorstellungen.