Oh heilige Sankt Barbara

Schwank von Franz Rieder
ID# 225-15
Verlag Theaterverlag Rieder
D-86650 Wemding, Birkenweg 3
Akte 3
Dekorationen 1
Männer 5
Frauen 4
Kinder
Personen
Der Wirt "Zum Schweinshaxenparadies" und der Zipfer-Bäck planen, auf dem schönen, sonnigen Südhang am See eine "Seniorenresidenz" zu bauen und die Gemeinde spekuliert auf ein Bio Zentrum "Neue Pfundskur - fit ohne Fett". Aber ein Hindernis steht sazwischen: Der Hang gehört einer alten, verwitweten Fremdenpenionsbesitzerin, die im Schwarzwald lebt und weitschichtig mit dem Zipfer-Bäck verwandt ist. Und diese alte Dame würde gerne den Südhang dem Sohn des Zipfer-Bäck, der mit der ältesten Tochter vom Schweinshaxenwirt verheiratet ist, vererben, wenn sich bei dem jungen Paar ein männlicher Nachwuchs einstellt. Und darum geht es: Leider klappt es bei dem jungen Paar nach 3-jähriger Ehe immer nicht nicht mit dem Kindersegen. Das bringt natürlich eine Menge Aufregeungen mit sich. Da hat plötzlich die Saufkeiler Lina, die Zeitungsfrau eine " fromme Seele", den rettenden Einfall. In Italien, hoch droben auf dem Berg, da gibt es ein Kloster und in diesem Kloster wird die heilige Barbara verehrt und die ist zuständig für die Problemfälle in jungen Ehen, bei denen der Kindersegen nicht klappt. Und wenn man dort in ihren Brunnen ein Goldstück hineinwirft, dann kann man ihrer Hilfe sicher sein. Was liegt also näher, als daß sich Paula und Berta sofort aufmachen zu einer Wallfahrt zur heiligen Barbara. Und die heilige Barbara hilft wirklich! Ein Stammhalter kommt, aber leider bei der ledigen Tochter. Entweder hat sich die heilige Barbara verhört, oder---? Nein, der Haringer-Opa hat in der Zwischenzeit ganze Arbeit geleistet . Er hat bei seinem Seniorenausflug die alte Dame im Schwarzwald besucht und daraufhin bekam der Herr Pfarrer ein heißes Dankschreiben für den "hochwürdigen Kuß" usw. ..... Ja sogar den Südhang hat sie ihm geschenkt! Der liebe Herr Pfarrer wird bloß vor lauter Überraschung, zumal nich sein Neffe, der Kinderarzt ist, als Kindsvater erscheint. Wie es zu dem "hochwürdigen Kuß" kam? Der Opa hat nämlich in das Gästebuch der alten Dame nich seinen, sondern den Namen des Herrn Pfarrers eingetragen. Und wie dann bei der verheirateten Tochter auch noch ein Kind kommt und, und, und....?
Viel Spaß!
Der Verlag