Mass für Mass
Tragikomödie
von
William Shakespeare
Manfred Vogel
| ID# | Box0433 |
| Verlag |
Österreichischer Bühnenverlag Kaiser & Co. Ges.m.b.H.
A-1010 Wien, Am Gestade 5/2 |
| Akte | 5 |
| Dekorationen | 7 |
| Männer | 14 |
| Frauen | 4 |
| Kinder | 0 |
| Personen | 18 |
Neue freie Nachdichtung des Stückes Mass für Maas von William Shakespear von Manfred Vogel:
Der regierende Herzog, lange Zeit zu weich, zu milde, zu nachsichtig, muß handeln: strengere Saiten sollen aufgezogen werden. Ein altes über die Jahre nicht zur Anwendung gekommenes Gesetz, das Sittenlosigkeit rigoros bestraft, soll reaktiviert werden und mit unerbittlicher Strenge zur Anwendung kommen.
Das ist in Shakespeares Maß für Maß der Ausgangspunkt für eine Geschichte, in deren Verlauf und Verwicklung menschliche Laster und Tugenden auf ihre Spitze getrieben werden. Ein fast verwirrendes Kaleidoskop krimineller Machenschaften stellt sich dar.
Vogel:
"Meiner freien Nachdichtung und Spielfassung liegt die völlige Wahrung der Motive und Aussagen des Stückes zugrunde: Gesellschafts- und Herrschaftskritik von einst, Huldigung an Gerechtigkeit und Gnade. Im einzelnen habe ich zugunsten des Handlungsflusses wie der Logik mehrere Szenen eliminiert, umgestellt oder zusammengezogen. Freie Nacherzählung und zeilengetreue Nachdichtung wechseln einander ab."
Der regierende Herzog, lange Zeit zu weich, zu milde, zu nachsichtig, muß handeln: strengere Saiten sollen aufgezogen werden. Ein altes über die Jahre nicht zur Anwendung gekommenes Gesetz, das Sittenlosigkeit rigoros bestraft, soll reaktiviert werden und mit unerbittlicher Strenge zur Anwendung kommen.
Das ist in Shakespeares Maß für Maß der Ausgangspunkt für eine Geschichte, in deren Verlauf und Verwicklung menschliche Laster und Tugenden auf ihre Spitze getrieben werden. Ein fast verwirrendes Kaleidoskop krimineller Machenschaften stellt sich dar.
Vogel:
"Meiner freien Nachdichtung und Spielfassung liegt die völlige Wahrung der Motive und Aussagen des Stückes zugrunde: Gesellschafts- und Herrschaftskritik von einst, Huldigung an Gerechtigkeit und Gnade. Im einzelnen habe ich zugunsten des Handlungsflusses wie der Logik mehrere Szenen eliminiert, umgestellt oder zusammengezogen. Freie Nacherzählung und zeilengetreue Nachdichtung wechseln einander ab."