Wie es euch gefällt
Komödie
von
William Shakespeare
Manfred Vogel
| ID# | Box0434 |
| Verlag |
Österreichischer Bühnenverlag Kaiser & Co. Ges.m.b.H.
A-1010 Wien, Am Gestade 5/2 |
| Akte | 5 |
| Dekorationen | 4 |
| Männer | 15 |
| Frauen | 4 |
| Kinder | 0 |
| Personen | 19 |
Wie es Euch gefällt von William Shakespeare eine freie Nachdichtung von Manfred Vogel:
Nach dem Tod des Vaters bemächtigt sich der Erstgeborene des Erbes Gamelyns und sucht den Jüngling, der ihm ein lästiger Mahner ist, dadurch aus dem Wege zu schaffen, dass er ihn gegen einen berühmten Ringkämpfer auftreten lässt. Aber der starke Gamelyn bleibt Sieger und kehrt mit einer Rotte von Freunden zum väterlichen Gutshofe zurück. Durch heuchlerische Freundlichkeit weiß ihn der Bruder zu betören, so dass er seine Anhänger wegschickt. Dann aber lässt ihn der Falsche als toll an die Hallensäule binden. Mit Hilfe eines treuen Dieners, Adams, des Verwalters (Spensers), befreit sich Gamelyn und verprügelt die zum Festgelage in der Halle versammelten Herren und Pfaffen, die seiner gespottet haben. Dann entflieht er mit Adam in den freien Wald, wo Robin Hood mit seinen Gesellen herrscht. Von dort aus gelingt es ihm später, in den Besitz seines Erbes zu kommen.
Vogel:
"Dem ständigen Wechsel von Vers und Prosa liegt ein absichtsvolles Muster zugrunde...sprachlich habe ich daher bei meiner freien Nachdichtung nur etwas gerafft...anders verhält es sich mit der Dramarturgie. Wir wissen, daß auch Shakespeares beste Texte nicht frei sind von dramarturgischen Lücken, Flüchtigkeiten, Ungereimtheiten - zurückzuführen entweder auf die Fehlerquellen umwegereicher Textüberlieferung, oder auf entschwundene Theaterkonventionen. Da nun habe ich ein paar Weichen neu gestellt.
aus 22 Szenen sind 16 aus 24 Textrollen sind 19 geworden.
Ansonsten überfrachte man AS YOU LIKE nicht mit Deutungen und Bedeutungen. Es ist trotz aller philosophischen und psychologischen Inhalte doch nur ein Spiel mit eben diesen. Freilich ein unerhört kunstvolles. Ein Juwel unter den Komödien Shakespeares und unter denen des Welttheaters."
Vogel, Manfred: Wie es euch gefällt (Freie Nachdichtung und Spielfassung nach Shakespeare, William), Österreichischer Bühnenverlag Kaiser & Co., Wien.
siehe auch Fassungen (Eke571;EKE1450)
Nach dem Tod des Vaters bemächtigt sich der Erstgeborene des Erbes Gamelyns und sucht den Jüngling, der ihm ein lästiger Mahner ist, dadurch aus dem Wege zu schaffen, dass er ihn gegen einen berühmten Ringkämpfer auftreten lässt. Aber der starke Gamelyn bleibt Sieger und kehrt mit einer Rotte von Freunden zum väterlichen Gutshofe zurück. Durch heuchlerische Freundlichkeit weiß ihn der Bruder zu betören, so dass er seine Anhänger wegschickt. Dann aber lässt ihn der Falsche als toll an die Hallensäule binden. Mit Hilfe eines treuen Dieners, Adams, des Verwalters (Spensers), befreit sich Gamelyn und verprügelt die zum Festgelage in der Halle versammelten Herren und Pfaffen, die seiner gespottet haben. Dann entflieht er mit Adam in den freien Wald, wo Robin Hood mit seinen Gesellen herrscht. Von dort aus gelingt es ihm später, in den Besitz seines Erbes zu kommen.
Vogel:
"Dem ständigen Wechsel von Vers und Prosa liegt ein absichtsvolles Muster zugrunde...sprachlich habe ich daher bei meiner freien Nachdichtung nur etwas gerafft...anders verhält es sich mit der Dramarturgie. Wir wissen, daß auch Shakespeares beste Texte nicht frei sind von dramarturgischen Lücken, Flüchtigkeiten, Ungereimtheiten - zurückzuführen entweder auf die Fehlerquellen umwegereicher Textüberlieferung, oder auf entschwundene Theaterkonventionen. Da nun habe ich ein paar Weichen neu gestellt.
aus 22 Szenen sind 16 aus 24 Textrollen sind 19 geworden.
Ansonsten überfrachte man AS YOU LIKE nicht mit Deutungen und Bedeutungen. Es ist trotz aller philosophischen und psychologischen Inhalte doch nur ein Spiel mit eben diesen. Freilich ein unerhört kunstvolles. Ein Juwel unter den Komödien Shakespeares und unter denen des Welttheaters."
Vogel, Manfred: Wie es euch gefällt (Freie Nachdichtung und Spielfassung nach Shakespeare, William), Österreichischer Bühnenverlag Kaiser & Co., Wien.
siehe auch Fassungen (Eke571;EKE1450)