Irrlichter

Theaterstück von Ulrich Zaum
ID# SAM24-L
Verlag
Akte 0
Dekorationen 0
Männer 3
Frauen 3
Kinder 0
Personen 9
(siehe Theater Theater (Aktuelle Stücke 12) SAM024)Herbert Achternbusch: Alkibiades am Ende
"Am besten ist es, nicht geboren zu werden. Und wenn, möglichst schnell zu verschwinden. Scheiße Tragödie" Achternbusch
Igor Bauersima: Factory
Ein aus finanziellen Gründen nur oberflächlich organisierter Spielplan bringt eine Theatergruppe an die Grenzen ihrer Kreativität. Mit Hilfe einer Maschine entsteht ein moderner Hamlet, der kritisch auf die Anforderungen des gegenwärtigen Theaters blicken läst.
Matthias Beltz: Die Frankfurter Verlobung
Der Stoff ist konkret historisch geprägt und erinnert an Straßenschlachten, die aus der Gegenwart betrachtet, nicht mehr eindeutig erscheinen können
Gesine Danckwart: Meinnicht
Eine Sozialstudie über Geschlechterrollen, ihre Funktionen, ideologische Ausrichtungen und ihr Gewicht am Markt.
Sabine Harbeke: schnee im april
Intrige und Gegenintrige stehen im Mittelpunkt dieses Beziehungsspiels. Frei nach dem Motto, wer andern eine Grube gräbt.
Thomas Hürlimann: Synchron
Ein Stück über Beziehungen und Liebe, in den die Ebenen der Handelnden miteinander verschmelzen und Ungleichzeitigkeit zum Problem wird.
Jens Roselt: Dreier
Eine geheim gehaltene Dreiecksbeziehung wird durch einen Zufall aufgedeckt. Eine geteilte Liebe stellt fragen an Beziehungsmuster und bringt die Figuren des Spieles ins Wanken.
Hansjörg Schertenleib: Radio Kashmir
Eine Abrechnung mit männlichen Lebensentwürfen kennzeichnet dieses Stück. Männerträume und Realität in einem spannungsgeladenen Verhältnis.
Roland Schimmelpfennig: Vorher/Nachher
Ein Seitensprung steht im Mittelpunkt dieses Stückes. Er beendet eine langjährige Beziehung und fordert von den Figuren des Stücks eine Auseinandersetzung mit ihrer Körperlichkeit. Der Text besteht aus Prosaskizzen und zeigt Menschen zwischen Gefährdung, Vereinsamung und Alltag.
Sam Shepard: Die letzten Tage des Henry Moss
Die letzten Stunden ihres Vaters führen die Brüder Moss zu ihrem eigenen Konfliktpotential. Gemeinsam entdecken sie ihr Leben, ihr Gewaltpotential und setzen sich mit ihrer eigenen Identität auseinander.
Michael Stauffer: Diese Farbe ist nicht mehr erhältlich
Die ganz normale Partnerschaft wird hier auf originelle Weise hinterfragt. Ritual oder Beziehungsmuster?
Ulrich Zaun: Irrlichter
Eine szenische Reihe in der die stetig wachsende Isolation einer Dichterin im im Ausland thematisiert wird.
(Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main, 2002)