Amphitryon
Komödie
Lustspiel
Sprechtheater
von
| Verlag | Rechte sind frei |
| Akte | 3 |
| Dekorationen | 3 |
| Männer | 4 |
| Frauen | 3 |
| Kinder | 0 |
| Personen | 7 |
Jupiter, der Größte unter den Göttern – und Größe ist in Liebesdingen wohl das größte Hindernis, wie Molière es schreibt – hat ein Auge auf die schöne Alkmene geworfen, die Frau von Amphitryon. Um ihr Herz zu gewinnen, schlüpft er in die Gestalt ihres Ehemannes und verbringt eine Nacht mit ihr. Merkur bittet indes die Nacht ein wenig länger liegen zu bleiben, um das göttliche Spiel zu ermöglichen.
Am nächsten Morgen kehrt Titelheld Amphitryon wenig heldenhaft aus dem Krieg zurück. Da erfährt er, dass er bereits in seiner Abwesenheit bei seiner Frau gewesen sei, als Alkmene ihm begeistert sagt: „Nie hab‘ ich deiner Liebe Glut so überwältigend erfahren!“
Was geht hier vor sich? Seine Ehre scheint bedroht, die Wut packt ihn und pure Verzweiflung lässt sein Blut aufwallen. Gleichzeitig gerät Sosias, sein Diener, mit einem weiteren göttlichen Doppelgänger in Konflikt. Der verzweifelte Versuch, Wahrheit von Täuschung zu trennen, verwandelt sich in einen chaotischen Kampf der Identitäten, in dem die Grenzen zwischen Realität und Fiktion zunehmend verschwommen sind.
Am nächsten Morgen kehrt Titelheld Amphitryon wenig heldenhaft aus dem Krieg zurück. Da erfährt er, dass er bereits in seiner Abwesenheit bei seiner Frau gewesen sei, als Alkmene ihm begeistert sagt: „Nie hab‘ ich deiner Liebe Glut so überwältigend erfahren!“
Was geht hier vor sich? Seine Ehre scheint bedroht, die Wut packt ihn und pure Verzweiflung lässt sein Blut aufwallen. Gleichzeitig gerät Sosias, sein Diener, mit einem weiteren göttlichen Doppelgänger in Konflikt. Der verzweifelte Versuch, Wahrheit von Täuschung zu trennen, verwandelt sich in einen chaotischen Kampf der Identitäten, in dem die Grenzen zwischen Realität und Fiktion zunehmend verschwommen sind.