Geisterjagd am Lindenhof

Lustspiel von Lukas Bühler
ID# 287-16
Verlag Österreichischer Bühnenverlag Kaiser & Co. Ges.m.b.H.
A-1010 Wien, Am Gestade 5/2
Akte 3
Dekorationen 1
Männer 5
Frauen 5
Kinder
Personen 10
Rosi bewirtschaftet nach dem Tod ihres Onkels Georg den Lindenhof zusammen mit Magd Annamirl und
österreichische Fassung von Daisy Gutherz
Knecht Gustl. Da Onkel Georg kinderlos verstarb, hat sein Testament nun große Wichtigkeit, wem der Hof zufällt ... oder welcher Teil seinen einzigen beiden Nichten zufällt, da auch Helene, Rosi’s Schwester, als Erbin in Frage käme.
Helene kreuzt plötzlich zusammen mit ihrem Mann Ottokar auf dem Lindenhof auf. Als Städterin gefällt ihr das Landleben gar nicht und sie hat mit der Bauernwirtschaft auch andere Pläne. Gerne würde sie den Bauernbetrieb einstellen und eine Hotelanlage bauen – dies natürlich ohne Wissen von Rosi. Ein gefälschtes Testament soll Helene helfen, ihre Idee in die Tat umzusetzen.
Onkel Georg macht sich mit mystischen Zeichen immer wieder bemerkbar, was vor allem Helene zu schaffen macht. So engagiert sie vorsichtshalber Herrn Besenschreck, der als Geisterjäger tätig ist.
Zum Glück bekommt Annamirl Wind von den geheimen Machenschaften und heckt mit den anderen Lindenhofbewohnern einen „geistreichen“ Plan aus, um Helene vom Hof zu vertreiben.