Veränderungen
Zeitstück
von
Felix Mitterer
| ID# | 231-15 |
| Verlag | Autor |
| Akte | 2 |
| Dekorationen | 10 |
| Männer | 2 |
| Frauen | 2 |
| Kinder | |
| Personen | 4 |
1980 (UA, Theater in der Josefstadt Wien, Aufzeichnungen ORF)
V. "Der alte Aigner, ein Trinker, versorgt recht liebevoll seine Enkelin Eva, weil ihre Mutter Agnes aus beruflichen Gründen auf das Karenzjahr verzichtet hat und kein Vater da ist. Eines Tages bringt Agnes einen neuen Freund ins Haus, den Stefan. Er ist ein Techniker, geht ganz in seiner Arbeit auf und beein- flußt Agnes ziemlich stark. Mit dem alten Aigner kommt er ständig in Konflikt. Dieser ist ein Naturbursch und hat für Computer und Maschinen nichts
übrig. Bei Stefan zählt nur Zweck und Sinn. Auch Agnes trinkt mehr als genug, und dabei kommt es zu einer Auseinandersetzung, bei der sich beide gründlich die Meinung sagen. Daraufhin tut das der Agnes wieder furchtbar leid, und sie bittet ihren Freund um Verzeihung. Eines Tages hat Herr Aigner einen Herzanfall, und weil er sowieso nicht mehr so recht ins Haus paßt, geben ihn Agnes und Stefan in ein Heim, wo es mit ihm rapid bergab geht. Sie holt ihren kran- ken Vater wieder zurück, was jetzt sogar Stefan versteht, und will eine Heimarbeit annehmen. Auch das kleine Kind zeigt seine Freude mit dem Opa. Bald darauf stirbt Herr Aigner, und nun begreift auch Stefan endlich, daß sich nicht alles programmieren läßt."
V. "Der alte Aigner, ein Trinker, versorgt recht liebevoll seine Enkelin Eva, weil ihre Mutter Agnes aus beruflichen Gründen auf das Karenzjahr verzichtet hat und kein Vater da ist. Eines Tages bringt Agnes einen neuen Freund ins Haus, den Stefan. Er ist ein Techniker, geht ganz in seiner Arbeit auf und beein- flußt Agnes ziemlich stark. Mit dem alten Aigner kommt er ständig in Konflikt. Dieser ist ein Naturbursch und hat für Computer und Maschinen nichts
übrig. Bei Stefan zählt nur Zweck und Sinn. Auch Agnes trinkt mehr als genug, und dabei kommt es zu einer Auseinandersetzung, bei der sich beide gründlich die Meinung sagen. Daraufhin tut das der Agnes wieder furchtbar leid, und sie bittet ihren Freund um Verzeihung. Eines Tages hat Herr Aigner einen Herzanfall, und weil er sowieso nicht mehr so recht ins Haus paßt, geben ihn Agnes und Stefan in ein Heim, wo es mit ihm rapid bergab geht. Sie holt ihren kran- ken Vater wieder zurück, was jetzt sogar Stefan versteht, und will eine Heimarbeit annehmen. Auch das kleine Kind zeigt seine Freude mit dem Opa. Bald darauf stirbt Herr Aigner, und nun begreift auch Stefan endlich, daß sich nicht alles programmieren läßt."