Fünf Mann Menschen
Theaterstück
von
Ernst Jandl
Friederike Mayröcker
ID# | Box0429 |
Verlag |
Thomas Sessler Bühnen- und Verlag GmbH
A-1010 Wien, Johannesgasse 12 |
Akte | 0 |
Dekorationen | 0 |
Männer | 0 |
Frauen | 0 |
Kinder | 0 |
Personen | 0 |
Pregler-Haider Hilde:
"Ernst Jandl und Friederike Mayröcker nehmen in der jungen Geschichte des Neuen Hörspiels eine Schlüsselposition ein. Im Jahr 1968 erhielten sie für "Fünf Mann Menschen" den Hörspielpreis der Kriegsblinden, die bedeutendste Anerkennung für ein deutschsprachiges Hörspiel. Erstmals hatte die seit 1951 zusammentretende Jury ein experimentelles Werk gewählt. Ihre Begründung lautete:
"Ernst Jandl und Friederike Mayröcker, die als Repräsentationen experimenteller Lyrik bekannt geworden sind, haben zusammen mit dem Regisseur Peter Michael Ladiges zum ersten Mal im Hörspiel die Möglichkeiten konkreter Poesie beispielhaft eingesetz. Sie zeigen exemplarisch Sprach- und Handlungsvorgänge, in denen der zur Norm programmierte menschliche Lebenslauf nicht abgeleitet sondern evoziert wird."
"Ernst Jandl und Friederike Mayröcker nehmen in der jungen Geschichte des Neuen Hörspiels eine Schlüsselposition ein. Im Jahr 1968 erhielten sie für "Fünf Mann Menschen" den Hörspielpreis der Kriegsblinden, die bedeutendste Anerkennung für ein deutschsprachiges Hörspiel. Erstmals hatte die seit 1951 zusammentretende Jury ein experimentelles Werk gewählt. Ihre Begründung lautete:
"Ernst Jandl und Friederike Mayröcker, die als Repräsentationen experimenteller Lyrik bekannt geworden sind, haben zusammen mit dem Regisseur Peter Michael Ladiges zum ersten Mal im Hörspiel die Möglichkeiten konkreter Poesie beispielhaft eingesetz. Sie zeigen exemplarisch Sprach- und Handlungsvorgänge, in denen der zur Norm programmierte menschliche Lebenslauf nicht abgeleitet sondern evoziert wird."